Otitis bei Hunden: Ursachen, Symptome, Behandlungen

Eine Ohrenentzündung ist eine Ohrenentzündung, die für Ihren Begleiter sehr schmerzhaft ist. Es gibt keinen, aber Ohrinfektionen je nachdem, ob sie das Außen-, Mittel- oder Innenohr betreffen und auch abhängig von der Ursache des Problems. es kann zu Ohrinfektionen parasitären, bakteriellen, pilzlichen, allergischen oder autoimmunen Ursprungs aufgrund des Vorhandenseins eines Fremdkörpers wie des Ährchens, einer den Gehörgang verstopfenden Masse oder infolge einer endokrinen Erkrankung kommen.

Wie äußert sich eine Otitis bei Hunden?

Die Symptome von Ohrinfektionen unterscheiden sich je nachdem, welcher Teil des Ohrs von der Krankheit betroffen ist.

Wie sein Name vermuten lässt, Außenohrentzündung betrifft das äußere Ohr, vom äußeren Gehörgang bis zum Trommelfell. Es ist die häufigste Ohrenentzündung bei unseren Vierbeinern. Sie allein macht etwa 10 % der Tierarztbesuche aus.

Die Anzeichen einer Otitis externa bei Hunden sind wie folgt:

  • ein Rötung und Wärme der Haut der äußeren Ohrmuschel das Ohr,
  • von sehr starker Juckreiz und Schmerzen Juckreiz genannt: Der Hund schüttelt den Kopf und reibt sich das Ohr. Bei einer sehr fortgeschrittenen Otitis kann er den Kopf gesenkt halten,
  • ein sehr schlechter Geruch kann manchmal vom entzündeten Ohr ausgehen,
  • Von bräunlicher Ausfluss, evtl. Eiter oder Blut kann am Ausgang des Gehörgangs beobachtet werden.

Mittelohrentzündung und interne Beeinflussen Sie den Teil des Ohrs, der sich hinter dem Trommelfell befindet. DAS'Mittelohrentzündung können die für das Hören und das Gleichgewicht verantwortlichen Organe gezielter beeinflussen. Diese Formen der Otitis können auf die Ausbreitung einer Otitis externa oder auf eine oropharyngeale Infektion zurückzuführen sein, die durch die Eustachische Röhre in das Mittelohr gelangt ist. Durch die Nähe des vestibulocochlearen Apparats und des Nervus facialis können bei einer Mittelohrentzündung und den Interna diese beiden Nervenstrukturen geschädigt werden und zu sekundären neurologischen Störungen wie der Gesichtshemiparalyse (einseitige Lockerung der Lippen und des Augenlids mit Ausfluss von Speichel und eine Ansammlung von Nahrung auf der gleichen Seite) oder im Gegenteil Hypertonus der Muskeln, der Krämpfe auf einer Seite des Gesichts verursacht, vestibuläres Syndrom, ruckartige und unwillkürliche Augenbewegungen (Nystagmus), ein Syndrom von Claude Benard Horner …

Was sind die Ursachen von Ohrenentzündungen bei Hunden?

Die Ursachen von Ohrenentzündungen sind vielfältig.

Einige Hunderassen haben anatomische Merkmale der Ohren, die für Ohrinfektionen prädisponieren. Das sind die Hunde:

  • bei großen, schweren, hängenden Ohren (Spaniels, Cocker etc.): die Ohrmuschel bedeckt dann den Gehörgang und fördert die Keimbildung im Ohr
  • mit langem und schmalem Gehörgang (Deutscher Schäferhund),
  • die viele Haare an der Basis der Ohren haben (Cockers, Pudel, Bichons …),
  • dessen Cerumensekretion reichlich vorhanden ist (Spaniel, Labrador, Springer, Cockers …),
  • oder deren Gehörgang gewunden und voller Falten ist (Shar Pei, Chow-Chow…).

Diese anatomischen Besonderheiten allein reichen nicht aus, um Ohrenentzündungen zu verursachen, aber sie machen die Ohren anfälliger für Otitis und warnen Sie, dass Sie besonders vorsichtig sein müssen.

Auf der anderen Seite gibt es Faktoren, die die direkte Ursache von Ohrenentzündungen sind.

Zuerst treffen wir uns pathogene Keime wie Bakterien (Staphylokokken, Pseudomonas … ) oder Hefen (Malassezia … ). Diese pathogenen Keime besiedeln nach und nach die Ohren und ersetzen nach und nach die guten Keime, die die natürliche Flora der Ohren bilden. Sie verursachen am Ende eine Infektion.

Wir können auch identifizieren Parasiten in den ohren wie Otodectes cynotis oder Demodex canis, verantwortlich für Ohrenräude bzw. demodiktische Räude.

Kleine Fremdkörper sind oft die Ursache für Entzündungen nach dem Eindringen in das Ohr. Die am häufigsten angetroffenen Fremdkörper sind Ährchen (siehe Artikel "Vorsicht vor Ährchen"), diese Gräser, die das Trommelfell durchbohren und bei unseren armen Hunden eine Mittelohrentzündung oder sogar innere Mittelohrentzündung verursachen können.

Ohrenentzündungen können endlich originell sein allergisch. 50 bis 80 % der Hunde mit Futtermittelallergie bekommen Ohrenentzündungen. Bei 20-25% von ihnen ist eine rezidivierende Otitis externa sogar das einzige Symptom. Ebenso haben 50 bis 80 % der Hunde im Sommer eine Otitis externa, ein Symptom, das auf eine saisonale Umweltallergie hinweist. Neurodermitis kann auch das Auftreten einer Otitis erklären. Meistens geht die Otitis jedoch mit starkem Juckreiz der Haut einher.

Andere Ursachen wie Hypothyreose, Autoimmunerkrankungen, das Vorhandensein von Ohrtumoren können ebenfalls das Auftreten von Ohrinfektionen begünstigen.

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Wie wird eine Ohrenentzündung diagnostiziert?

Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie Ihren Tierarzt aufsuchen, sobald Sie eines der oben genannten Symptome bemerken. Tatsächlich kann eine Otitis externa, wenn sie nicht früh genug behandelt wird, zu einer Otitis media und internal übergehen, die komplexer und daher teurer zu diagnostizieren und zu behandeln ist.

EIN Außenohrentzündung kann durch eine einfache visuelle Erkundung des äußeren Gehörgangs mit einem Otoskop hervorgehoben werden. Diese Untersuchung ermöglicht es, auf eventuell vorhandene Fremdkörper hinzuweisen, das Auftreten von Ohrenschmalz, des Trommelfells und des äußeren Gehörgangs zu beurteilen.

Der Tierarzt kann auch eine zytobakteriologische Untersuchung durchführen, die darin besteht, Sekrete aus dem Ohr zu entnehmen und das Vorhandensein von Hefen oder Bakterien zu analysieren, um die Behandlung besser anzupassen.

Die Diagnose von Mittelohrentzündung und innere ist komplexer und erfordert möglicherweise Röntgenaufnahmen, einen CT-Scan oder ein MRT.

Welche Behandlungen gibt es bei Ohrenentzündungen?

Die Behandlung hängt offensichtlich vom Ort der Ohrinfektion und der zugrunde liegenden Ursache ab.

Die Behandlung der Otitis externa beinhaltet die Reinigung des Gehörgangs mit einer geeigneten Lösung, die Ihnen Ihr Tierarzt verschrieben hat.

Lokale entzündungshemmende, antibiotische, antiparasitäre und / oder antimykotische Behandlungen sollten je nach identifizierter Ursache der Otitis nach sorgfältiger Reinigung des Ohrs verabreicht werden (siehe Reinigung der Ohren Ihres Hundes). Im Falle einer allergischen Otitis ist es notwendig, die Ursache der Allergie, das Futter oder die Umwelt zu identifizieren und einerseits das Allergen so weit wie möglich zu vermeiden und andererseits Ihren Hund desensibilisieren.

Im Falle eines Fremdkörpers wird der Tierarzt diesen mit einer Pinzette entfernen, in der Regel unter Sedierung oder Anästhesie des Tieres. Im Falle eines Tumors wird eine chirurgische Behandlung erwogen.

Lokale Behandlungen mit Ohrentropfen gehen nicht über das Trommelfell hinaus. Sie sind sogar bei einer Trommelfellruptur zu vermeiden. Mittelohrentzündungen oder innere Infektionen werden daher mit einer allgemeinen Behandlung mit oralen Antibiotika behandelt.

Wenn Ohrinfektionen erneut auftreten, ist eine tierärztliche Nachsorge unerlässlich, um die Behandlung neu anzupassen oder eine sedierte Ohrreinigung oder andere chirurgische Optionen in Betracht zu ziehen.

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