Versichern Sie einen Hund, ohne sein Alter zu kennen

In diesen sehr speziellen Fällen kennt der Meister jedoch nicht immer das Alter seines neuen Begleiters, insbesondere wenn er nicht identifiziert wurde. Es ist daher legitim, sich über die Möglichkeiten zu fragen, diesen Hund zu versichern, wenn sein Geburtsdatum unbekannt ist. Glücklicherweise haben die Tierkrankenkassen dafür Vorsorge getroffen.

Hundeversicherung: Altersgrenzen

Gegenseitigkeitsgesellschaften für Haustiere legen Altersgrenzen fest, unter denen sie keine Vertragsabonnements akzeptieren. Grundsätzlich kann ein Hund je nach Rasse ab einem Alter von 2 Monaten und bis zu 5 bis 8 Jahren (maximal 10 Jahre) bei einer Tierkrankenversicherung versichert werden. Tatsächlich variiert seine Lebenserwartung je nach Rasse, zu der es gehört, erheblich. Es ist beispielsweise zu beachten, dass Hunde kleiner Rassen statistisch gesehen viel länger leben (16 Jahre) als Hunde großer Rassen (8 Jahre), während Hunde mittlerer Rassen eine Lebenserwartung von 13 Jahren und Hunde großer Rassen 9 Jahre haben alt. Natürlich bleibt ein versicherter Hund über der Altersgrenze, die nur bei Neuverträgen auferlegt wird.

Bestimmte Gefahren können jedoch das Leben des Tieres verkürzen sowie die Gesundheit seines Besitzers vernachlässigen. Im Gegenteil, eine tierärztliche Versorgung von klein auf kann ihm helfen, viel länger zu leben, als die Statistiken zeigen. Deshalb ist es besser, Ihren treuen Begleiter so schnell wie möglich zu versichern. Dadurch können dem Hundebesitzer zwischen 50 und 100 % der entstandenen Kosten bis zu einer Jahreshöchstgrenze von 2.500 € erstattet werden. Er kann auch von einer Teildeckung der Präventionskosten profitieren. Wenn Sie Ihren Hund versichern, können Sie viel Geld für Tierarztkosten, Notfälle, Medikamente, Krankenhausaufenthalte und mehr sparen.

Lassen Sie den Hund von einem Tierarzt beurteilen, um sein Alter herauszufinden

Der Preis der Hundeversicherung hängt nicht vom Alter ab, sondern von der Rasse des Hundes, wie wir bereits erwähnt haben. Eine Altersbestimmung durch einen Fachmann ist jedoch unerlässlich, da die Tierversicherungen eine Grenze setzen, ab der Hunde nicht mehr versichert sind. Wenn der Besitzer seinen Hund versichern möchte, ohne sein Alter zu kennen, bleibt ihm nichts anderes übrig, als das Tier von einem Tierarzt seiner Wahl begutachten zu lassen. Es ist diese Expertise, die sich bei der von ihm gewählten Hundegesundheitsversicherung durchsetzen wird. Der Tierarzt stellt eine Bescheinigung aus, die die Altersgruppe, in der sich der Hund befindet, seine Rasse, sein Profil, seinen Gesundheitszustand festlegt.

Um alle notwendigen Elemente für die Versicherungsgesellschaft bereitzustellen, analysiert der Tierarzt wesentliche Kriterien wie:

  • Das Gebiss des Hundes. Der Welpe hat nur 32 Milchzähne und seine Eck- und Schneidezähne sind sehr scharf. Es dauert zwischen 4 und 6 Monaten, bis es sein endgültiges Gebiss erhält. Wenn ein erwachsener Hund 42 Zähne hat, die wie folgt verteilt sind: 4 Backenzähne, 8 Prämolaren, 6 Schneidezähne und 2 Eckzähne oder Reißzähne am Oberkiefer; 6 Molaren, 8 Prämolaren, 6 Schneidezähne und 2 Reißzähne am Unterkiefer. Beachten Sie, dass die Anzahl der Molaren je nach Morphologie des Tieres variiert. Andererseits gibt die Abnutzung der Zähne und insbesondere der Schneidezähne einen guten Hinweis auf die Altersgruppe des Hundes.
  • Das Verhältnis Gewicht / Größe. Das erfahrene Auge des Tierarztes ermöglicht es ihm, das ungefähre Alter des Hundes entsprechend seinem Gewicht im Verhältnis zu seiner Größe, natürlich unter Berücksichtigung seiner Rasse, voranzutreiben.

Die so erhaltene Bescheinigung ist bei Vertragsabschluss der Versicherung vorzulegen.

Dieses Gutachten eines Tierarztes ist unerlässlich, um einen Hund zu versichern, ohne sein Alter zu kennen. Es informiert den Meister auch über den Gesundheitszustand des Hundes und sein Profil. Es ermöglicht Ihnen auch, ein wenig mehr über die Rasse des Tieres, seine Bedürfnisse und seine Besonderheiten zu erfahren. Der Tierarzt nutzt diese Konsultation, um zu überprüfen, ob der Hund bereits identifiziert wurde. Bei fehlender Identifizierung hat der Herrchen jedes Interesse daran, diese Konsultation zur Identifizierung des Hundes in Anspruch zu nehmen. In diesem Fall platziert der Tierarzt einen Transponder, also einen elektronischen Chip. Identifikation ist sowieso Bedingung sine qua non dass eine Tierversicherung dem Abschluss eines Vertrages zustimmt.

Hundekrankenversicherung: die Auswahlkriterien

Sobald der Tierarzt das ungefähre Alter des Hundes feststellt, kann der Besitzer des Tieres den Vertrag abschließen. Er muss schon die Formel gewählt haben, die am besten zu seinem neuen kleinen Begleiter passt. Der Beitrag muss auch im Verhältnis zu den finanziellen Möglichkeiten des Lehrers stehen. Wenn er zögert, kann er die Tarife der Hundekrankenversicherung sowie die unterschiedlichen Formeln der Spezialversicherer vergleichen. Am einfachsten ist es, einen Online-Vergleicher für die Haustierversicherung zu verwenden. Um gut vergleichen zu können, ist es notwendig wenigstens berücksichtigen:

  • die Altersgrenze, ab der der Hund nicht versichert werden kann,
  • Der Erstattungssatz,
  • Umfang der Garantien,
  • Die Erstattungsobergrenze pro Abonnementjahr,
  • Abdeckung von Präventivmaßnahmen,
  • Selbstbehalt und/oder Wartezeit (einige Tierversicherungen gelten ohne Selbstbehalt oder Wartezeit),
  • Ausschlüsse,
  • Die Höhe des monatlichen Beitrags.

Es ist immer vorzuziehen, mehr als ein Angebot anzufordern, das für den Besitzer des Hundes in keiner Weise bindend ist. Aber so kann er sich die Zeit nehmen, jeden Punkt zu vergleichen und die Rahmenbedingungen zur Kenntnis zu nehmen.

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